Ein sicherer Kegelscanner für autonome Fahrzeuge
Anwendungsbeispiel für IGEL:
Absicherung bei Rückwärtsfahrt.
Autonom fahrende Fahrzeuge müssen gegen Kollisionen mit Hindernissen abgesichert werden. Hierzu bedient man sich üblicherweise eines Laserscanners, der die Entfernung zu Hindernissen messen und bei Unterschreiten eines Mindestabstandes einen Nothalt auslösen kann. Herkömmliche Kollsionsvermeidungsysteme, die auf Laserscannern basieren, können aber nur Hindernisse in einer Ebene sehen; damit ist weder der Schutz gegen überstehende Hindernisse noch gegen Löcher und Abgründe im Boden gegeben.
Im Projekt IGEL wurde die Software für einen Laserscanner entwickelt, der im Gegensatz zu herkömmlichen System von oben auf den Boden blickt, und damit sowohl Hindernisse beliebiger Höhe als auch Löcher und Abgründe im Boden erkennen kann. Damit wird der Kollisionsschutz signifikant verbessert.
Auf diesen Seiten finden Sie:
- die Ergebnisse des Projektes im Überblick;
- der IGEL Demonstrator;
- Material zum Herunterladen: Dokumente, Videos und Software.
Projektpartner
Das IGEL-Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Forschungsbereich Cyber-Physical Systems (vormals Sichere Kognitive Systeme) des DFKI in Bremen und der Firma Götting KG aus Lehrte-Röddensen.